BURGTHANN/SCHWARZENBRUCK. Der Obst- und Gartenbauverein lud ein zur Wanderung am 8. Juni zur Anlage des Kanalisations-Zweckverbands „Schwarzachgruppe“. Vom Parkplatz Friedhof-Schule in Burgthann fuhr man in Fahrgemeinschaften zum großen Parkplatz am Plärrer in Schwarzenbruck.
Die Wanderung führte durch das Schwarzachtal nach Gsteinach zum Tag der offenen Tür des Zweckverbandes, der anlässlich des Abschlusses der Bauarbeiten stattfand.
Um 11 Uhr führte der Geschäftsführer des Zweckverbands, Horst Wagner, die Vereinsmitglieder über das ganze Areal und erläuterte die drei Stufen der Reinigung – mechanisch, biologisch und chemisch. Die Zuhörer erfuhren auch, dass die Gesamtkosten voraussichtlich unter dem geschätzten Budget bleiben werden. Zum Abschluss des Rundgangs beantwortete Herr Wagner noch die Fragen der Gruppe.
Im Anschluss stärkten sich die Wanderer im großen Festzelt, bevor der Rückweg auf der anderen Seite der Schwarzach angetreten wurde. Bei einem Zwischenstopp in der Gustav-Adolf-Höhle, der größten Erosionsauswaschung in der Schwarzachklamm, erfuhren die Teilnehmer, wie die Höhle zu ihrem Namen kam. Ob der Schwedenkönig je in der Höhle war um Gottesdienst zu feiern, so hatte Petra Weiß recherchiert, sei nicht mit letzter Gewissheit feststellbar, auch wenn die Gedenktafel von einer Tatsache berichtet. Im Anschluss ging es vorbei am malerischen Pretz’schen Schloss zurück zum Parkplatz, dem Ausgangspunkt der Wanderung.